Motivation

Gerade habe ich das Interview mit Doug Pagitt gelesen, das Mark vor Kurzem verlinkt hat.

Da ich mir ja immer noch Gedanken [das wird wohl nie aufhören] über Leiterschaft mache, bin ich an einem Satz besonders hängen geblieben. Doug antwortet auf die Frage nach der größten Herausforderung mit einem Verweis auf die Motivation. Seine größte Herausforderung ist es, Menschen zu motivieren, selbst Verantwortung für ihre geistliche Entwicklung zu tragen – es scheint so angenehm geworden zu sein, dass wir einen Pastor haben, der für uns die geistlichen Sachen entscheidet, dass wir nicht mehr selbst dafür Verantwortung tragen wollen.

Die ganze Frage nach der Motivation, wird sich, so wie es aussieht auch weiterhin stellen. Es geht vielleicht nicht mehr so sehr darum – woher bekomme ich genug motivierte Mitarbeiter – als um die essentielle Frage, nach der jeweils eigenen persönlichen Entwicklung.

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Doug Pagitt answered this question: “As the pastor of this experimental community, what have you found most challenging for you?” as follows:

“It’s very difficult to convince people to engage in their own spiritual formation. People seem happy to let the pastor be their religious service provider. It’s easy to have someone else preach a good sermon, sing a good song, or write a good book while they are a passive recipient.”
The Interview

Following this statement compared with our experiences in everyday live I suggest that motivation might be some kind of core issue we have to deal with, when we think about leadership.

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