Nachtrag Motivation / Motivation Addon

Gestern habe ich einen Post über Motivation geschrieben, zu dem mir heute noch etwas eingefallen ist.

Eine Frage, die sich im Bezug auf Motivation stellt ist ja, ob ich annehme, dass die Menschen im Allgemeinen [Verallgemeinerungen sind ja bekanntlich immer super] träge sind und nichts tun, oder ob ich davon ausgehe, dass sie in Bewegung sind und eine Fülle von Aufgaben erledigen, Ideen haben… Diese Bewegung jedoch nicht in ihre eigene geistliche Entwicklung oder in die Gemeinschaft einbringen.

Doug Pagitt hat darauf hingewiesen, dass es Salomons Porch nicht darum geht fromme Aktivitäten dem vollen Zeitplan der Menschen hinzuzufügen, sondern die Dinge, die sowieso gemacht werden [müssen] mit Bedeutung zu füllen / was ja heißen soll, darin Gott erfahrbar zu machen.

Wenn ich das erkenne, dass Menschen in Bewegung sind, dann stelle ich fest, dass nicht Motivation etwas zu tun gebraucht wird, sondern dass es wichtig ist einen Rahmen zu schaffen, in dem die Aktionen/Handlungen der Menschen Sinn machen.

Daher stellt sich die Frage nach dem Rahmen, der Handlungen sinnvoll macht. Verbindungen herzustellen zwischen dem was der Einzelne kann und tut, zu Gott und zu der Gemeinschaft scheint dann eine wichtigere Aufgabe als Aufforderungen auszusprechen.

Solche Verbindungen können geradezu Augenöffner werden.
Vielleicht gehört mein letzter Post über Gebet gerade in die Kategorie: Augenöffner.

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Yesterday I posted something about motivation where I cited Doug Pagitt. There is something I want to add today.

The view we have on motivation is influenced by the way we see people. If we see people as idle and at rest – moltivation will look like a challenge to get going. But if we see people as in motion, busy… motivation will consist of meaning-making. This means that the actions which are already done are been added with meaning to God and the community.

This would bring the question about frameworks in which actions make sense to our minds. Maybe we have to connect everyday actions with spritual formation – this could act as eyeopener and people are able to see their gifts and preferances connected with God and the community.

Maybe this is what Doug is talking about as he states that Salomons Porch doesn’t want to add some kind of holy programs to the busy lives of people but they try to incorporate God into what people already do.

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