Ich bin ein Stadtmensch
Wie ich darauf komme? Ganz einfach: ich habe eine Allergie, die landläufig als ›Heuschnupfen‹ bekannt ist. Als wir letzte Woche bei meinen Eltern zu Hause waren, die am Stadtrand einer großen Kreisstadt [die ziemlich klein ist] wohnen, spürte ich es ganz deutlich, wenn ich am Abend mein Anti-Allergikum nicht genommen hatte schickte mein Körper schon in der Nacht Warnsignale. Beim Frühstück saß ich dann unausgeschlafen mit den üblichen Erkältungsgeschichten: brummender Kopf, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen… im Laufe des Tages kämpfte ich mit tränenden Augen, den eben erwähnten üblichen Verdächtigen und kurbelte die deutsche Wirtschaft an.
Am Montag Abend hier angekommen nahm ich artig die kleine Tablette [soll man ja am Abend einnehmen, habe ich auch letzte Woche gelernt – nach über 10 Jahren Allergiker-Dasein]. Am Dienstag keinerlei Beschwerden, deswegen am Abend prompt die Tablette vergessen. Heute nicht öfter als im Rest des Jahres die Nase geputzt, keine Beschwerden.
Mein Fazit: Ich bin ein Stadtmensch – durch und durch.
Ich komme zwar vom Land (bzw. aus einer Stadt mit 2000 Einwohnern), bin aber irgendwie auch ein Stadtmensch. Aus vielen Gründen, aber auch auf jeden Fall was meine Allergien angeht…
Hallo Daniel,
das klingt jetzt ziemlich zynisch, trotzdem gebe ich den Kommentar ab.
Was ist ein kleiner Heuschnupfen schon gegen ein dickes fettes atopisches Ekzem + Astma + Heuschnupfen. Nehme morgens ein *nicht* sedierendes Anti-Histaminika und abends ein sedierendes Anti-Histaminika damit das mit dem Schlafen auch klappt.
Tipp: Den Heuschnupfen nicht vernachlässigen, da daraus ein Astma werden ‚könnte‘.
Trotzdem – Es könnte schlimmer kommen/sein, was ich sogar zu mir selbst immer sage…
Gruss
Daniel S. Haischt