Jugend
»Tatsächlich sind gerade die Konzepte von Jugend und Jugendkultur seit dem Zweiten Weltkrieg zu neuer Bedeutung gekommen. In den 50er Jahren entstand das neue Phänomen einer Klasse junger Menschen, die über viel Zeit verfügten, wenig Verantwortung tragen mußten, dafür aber über große Kaufkraft verfügten und eine eigene Jugenkultur bildeten. Vor dem Zweiten Weltkrieg, als außer den Wohlhabenden jeder Mensch vom Status der Kindheit direkt in den Erwachsenenstatus überwechselte, gab es eine solche Jugendkultur – oder besser: eine solche Palette von Jugendkulturen – nicht.«
[Eileen Barker, Neue religiöse Bewegungen: Religiöser Pluralismus in der westlichen Welt. in Karl Gabriel, Religion und Gesellschaft, 340.]
jippiee! das brauch ich. das zitat past perfekt in einen vortrag an der uni über neue lernkulturen und in dem zusammenhang der entwicklung der neuen jugendkultur.
das ist gut.
freut mich, natalie.
viel erfolg für deinen vortrag!