Glaube ohne Kirche

Sehr interessanter Artikel von beenerin auf NEON.de über ihren Glauben ohne Kirche:

»Denn als ich irgendwann damit aufgehört habe in die Kirche zu gehen, ist mir klar geworden, dass mein Glaube und die Kirche, in der er bisher seinen festen Ort hatte, sich nicht brauchen: so, wie die Kirche nun ohne mich stattfindet, findet mein Glaube auch ohne die Kirche weiter statt.«

NEON.de » Hallo, Mister Gott!

2 Reaktionen

  1. Ich muß beim Lesen des Zitates daran denken, daßl ich schon seit mehr als 20 Jahren an bestimmten Stellen in Gesprächen und Diskussionen über Glauben manchmal einwerfe, daß ich persönlich an Gott glaube und nicht unbedingt (immer) an die Kirche. Ich sage das besonders gerne Menschen, die allzu sehr an dem hängen, was Menschen aus dem christlichen Glauben gemacht haben und ich sage das gerne in Momenten, wo ich den Eindruck habe, daß die Deutungen der Menschen sich vom Kern des Glaubens entfernen. Natürlich braucht es andererseits Orte, wo sich Gemeinschaften bilden können, die ihrem Glauben nachgehen können. Ganz puristisch betrachtet brauche ich aber zunächst keinen konkreten Ort, um meinen Glauben leben zu können, denke ich.

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