Die doppelte Ökokrise
»Das gute Leben hängt aber nicht nur vom persönlichen materiellen Konsum ab, sondern noch wichtiger sind die Erfüllung sozialer Bedürfnisse und die Entfaltungsmöglichkeiten in der Gesellschaft. Die Bewältigung der ökologischen Krise ist also eine soziale Aufgabe, keine technische. Eine Volkswirtschaftslehre, die sich auf ihre philosophischen Wurzeln rückbesinnt, kann dazu viel beitragen.«
Nach der Lektüre des Essays von Michael Roos aus der taz am Wochenende, hörte ich mir gestern Abend die Folge des Podcasts Planet B, in der Michael Seemann mit Maja Göpel über Klima- und Gesellschaftswandel spricht an, und freute mich über die ergänzenden und weiterführenden Gedanken. Ökologie, Ökonomie und gesellschaftliche Entwicklung müssen zusammen gedacht werden. Die Bewältigung der ökologischen Krise ist eine soziale Aufgabe, bei der die Frage der Verteilungsgerechtigkeit von Anfang an mitgedacht werden sollte.
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